RMS Top punktet im Westen Pixabay
25 Jul
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RMS Top punktet im Westen

Auch die Marktanteile in der werberelevanten Zielgruppe (14-49) weisen österreichweit keine allzu großen Schwankungen auf.

Doch blickt man in die Bundesländer, drängt sich einem das Gefühl des Ost-West-Gefälles auf. Eigentlich umgekehrt, betrachtet man sich die Zahlen der Vermarktungsgemeinschaft RMS Top. Die konnte nämlich ihren Marktanteil von der Steiermark bis zum Bodensee, mit Ausnahme Kärntens, steigern. Im Osten dagegen stagnieren die Zahlen.
Beispiel Wien, wo man allerdings im direkten Wettbewerb mit Ö3 den ersten Platz schon eroberte. Dort gingen sich im aktuellen Radiotest 43 Prozent Marktanteil aus. Ö3 konnte dafür von 26 auf 33 Prozent zulegen. In Niederösterreich ging der Marktanteil bei den 14-49jährigen für die RMS Top von 32 auf 29 Prozent zurück, Ö3 legte von 45 auf 51 Prozent zu. Im Burgenland bleibt RMS Top bei 30 Prozent, Ö3 konnte sich auf 47 Prozent steigern.
In der Steiermark dagegen überzeugten die Sender der RMS Top die Zielgruppe. Dementsprechend stieg der Marktanteil von 39 auf 43 Prozent und überflügelt nun auch in diesem Bundesland Ö3, das auf 37 Prozent kam. In Oberösterreich konnten beide Konkurrenten ihren Marktanteil steigern. Dort weist Ö3 nun 44 Prozent aus, RMS Top 38 Prozent.
In Salzburg dagegen machte die RMS Top Boden gut und erhöhte ihren Marktanteil von 23 auf 26 Prozent, während jener von Ö3 von 52 auf 47 Prozent nachgab. In Tirol kommt die RMS Top nun auf 38 Prozent und liegt damit praktisch gleichauf mit Ö3 (39 Prozent). Und Vorarlberg ist das dritte Bundesland, in dem RMS Top (37 Prozent) nun vor Ö3 (32 Prozent) liegt.
In Kärnten dagegen konnte sich Ö3 steigern und liegt nun mit 36 Prozent gleichauf mit RMS Top (36 Prozent).
„Vielfalt punktet. Immer mehr Österreicher und Österreicherinnen lassen sich von den Privatradios durch den Tag begleiten, vom Bodensee bis zum Neusiedlersee, von Arabella über T-Rock über Superfly über Soundportal über, über, über …. Und mit dem nationalen neuen Radiosender aus dem Medienhaus Österreich und den neuen bundesweiten DAB+-Sendern wächst die RMS TOP Kombi im nächsten Jahr weiter und weiter. Der Radiotest beweist: richtig starke Radiopläne brauchen einen 50% RMS-Anteil“, kommentiert RMS Austria-Geschäftsführer Joachim Feher die Ergebnisse des aktuellen Radiotest.
Achtung: Alle Daten beziehen sich auf MA 14-49, Mo-So