Apple sorgt für Ärger bei Verlegern Apple
13 Feb
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Apple sorgt für Ärger bei Verlegern

Beim geplanten Newsservice auf Abo-Basis fühlen sich Medienhäuser ausgetrickst. 

 Die sollen schließlich mit ihren Inhalten das Service von Apple füllen. Dafür bekämen sie allerdings nur 50 Prozent der Erlöse.

Der Rest verbleibt bei Apple. Den Verlegern stößt aber auch sauer auf, dass der Tech-Konzern alle Kundendaten, von Namen über E-Mail bis Kreditkartendaten, für sich behalten will.

Für das Service hat Apple die von Condé Nast, Hearst und Meredith entwickelte App Texture gekauft. Spekuliert wird daher auch, dass die drei Verlage beim Start der News-Plattform dabei sein werden. Ganz entgegen der New York Times und der Washington Post. Auch das Wall Street Journal verhält sich abwartend.

Mit den Abo-Diensten will Apple unter anderem die sinkenden Einnahmen aus dem iPhone-Geschäft kompensieren. Das unter dem Schlagwort „Netflix for News“ erwartete erste Service soll rund 10 Dollar im Monat kosten.