Dieser Umfrage zufolge finden 8 Prozent der Österreicher/innen die Freiheitsbeschränkung sogar zu wenig strikt. 33 Prozent bewerten sie als übertrieben - in diesem Bereich liegt auch die Anzahl der Manschen, die in Österreich den Krisenmaßnahmen der Regierung skeptisch gegenüberstehen.
Noch glaubt eine Mehrheit der Bevölkerung, nämlich 54 Prozent, dass die gewählten Volksvertreter die Pandemie im Griff haben. 42 Prozent aber sehen in Lockdown II ein Zeichen dafür, dass die Regierung die Kontrolle verloren hat. 51 Prozent schätzen die derzeitige Situation kritischer ein als sie im März war, 23 Prozent halten die Lage für ähnlich, 19 Prozent für weniger kritisch als im Frühling (7 Prozent machten keine Angaben).
Abgefragt wurden auch die politischen Präferenzen. Bei der Sonntagsfrage verloren ÖVP, SPÖ und Grüne leicht, während FPÖ und NEOS etwas zulegten. Die ÖVP käme derzeit auf 38 Prozent, die SPÖ auf 21 Prozent, die Grünen erreichten 12 Prozent. Die FPÖ schaffte jetzt 16 Prozent, NEOS kämen auf 10 Prozent.
In der Kanzlerfrage bleibt Sebastian Kurz unverändert bei 40 Prozent. Die Zweitplatzierte Pamela Rendi-Wagner kommt auf 12 Prozent.
