Das amerikanische Unternehmen und der deutsche Verlag mit amerikanischem Investor arbeiten bereits seit längerer Zeit zusammen.

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08. Juli 2021

Der Buh-Mann

Jetzt ist er schon wieder in aller Munde. Der ungarische Premier Viktor Orbán hat es geschafft, die „liberalen“ Gazetten in der EU gegen sich aufzubringen. Dazu musste er nur ein Inserat schalten, in dem er seine Zukunftsvision der EU von sich gab. Und die heißt: Weniger Migranten, mehr national, EU soll sich auf die Wirtschaft konzentrieren, die Gremien dort agierten autoritär und würden über die Nationalstaaten drüberfahren. Soweit, so gut. Mittlerweile dürfte sie ja bekannt sein, die Idee der illiberalen Demokratie, die in Ungarn umgesetzt werden soll. Demokraten haben damit zwar ein Problem, doch so viele gibt es ja auch nicht mehr. In Ungarn. Und in der EU.

Diese Freiheit selbst ist ein Menschenrecht, dass von Westeuropa immer stark betont wurde. Abgelöst wurde der Westblock Europas von der EU, die sich ebenfalls Meinungsfreiheit auf die Fahnen schreibt.