Springer kauft Politico Pixabay
27 Aug
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Springer kauft Politico

Das amerikanische Unternehmen und der deutsche Verlag mit amerikanischem Investor arbeiten bereits seit längerer Zeit zusammen.

Springer betreibt den europäischen Ableger, der aus Brüssel vor allem die neuesten Nachrichten aus dem EU-Hauptquartier verkündet. Nun aber hat Axel Springer Lust auf mehr. Und verleibt sich das ganze Medienunternehmen ein. Gespitzt wird wohl auf ein Standbein am US-amerikanischen Markt, auf dem sich das deutsche Verlagshaus stärker engagieren möchte.
Das lässt man sich offenbar auch einiges Kosten. Wieviel, das wollen die Verlagsmanager nicht verlautbaren. Aber: Es soll eine „Rekordsumme“ sein, wird Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner zitiert. Damit hat man dann wohl zumindest 630 Mio. Euro für Politico und die weiteren 50 Prozent an Politico Europe bezahlt. So viel drückte man für das Immobilienportal SeLoger seinerzeit ab.

 



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