Falter-Gesellschafter Thurnher, Klenk Schlager Falter-Gesellschafter Thurnher, Klenk Schlager Screenshot falter.at
07 Jan
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Florian Klenk ist Mitgesellschafter des Falter

Der vielgelobte und -gehasste CR ist jetzt 10-Prozent-Anteilseigner.

 

Man kann ohne Übertreibung festellen, dass der Falter ohne seinen investigativen und, sagen wir, meinungsstarken Chefredakteur Florian Klenk nicht ganz das wäre, was er heute ist: Eine der (ge)wichtigsten Stimmen in der kontemporären österreichischen Publizistik. Nun ist Klenks Position im Wiener Stadtmagazin, das auch einen Buchverlag, digitale Medien und erstaunlich viele Corporate Publishing-Titel betreibt, auch formal gestärkt. Der Journalist, viel gelobt, preisgekrönt und angefeindet - der für seine intellektuelle „Brillanz" bekannte blaue Mariahilfer Bezirksrat Leo Kohlbauer bezeichnete ihn einmal als „Volksfeind Nr. 1, Krone-Postler Michael Jeannée" als  "verderbte Figur", "skrupellosen Intriganten", "Meister zwielichtiger Tricks", "ruhigstimmigen Verbreiter von Unwahrheiten" - ist nun auch Teil-Gesellschafter. In einer Meldung „In eigener Sache" auf der Falter-Website heißt es:

„Falter-Mitbegründer Armin Thurnher hat im Dezember 2020 einen Teil seiner Anteile (zehn Prozent) an Falter-Chefredakteur Florian Klenk abgetreten. Klenk hält nun zehn Prozent an der ST Verlagsbeteiligungsgesellschaft m.b.H., der Dachgesellschaft der Falter Zeitschriften Gesellschaft m.b.H., die die Zeitschrift Falter verlegt, und an der Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., die einen Buchverlag sowie zahlreiche digitale Medien betreibt und im Bereich Corporate Publishing tätig ist. Die Stiftung Armin Thurnhers behält weiterhin 27,45 Prozent. Die Anteile der anderen Gesellschafter bleiben unverändert (die Stiftung von Siegmar Schlager 37,45 Prozent, Hannes Pflaum und Hans-Michel Piëch je 12,55 Prozent). Thurnher bleibt Herausgeber und Chefredakteur."

Viele Kollegen haben auf Sozialen Netzwerken gratuliert. Am lustigsten möglicherweise der ehemalige Wirtschaftsjournalist Franz Schellhorn, Leiter des Thinktanks Agenda Austria:

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