Der Hugo-Portisch-Preis, seit vergangenem Jahr vergeben, ist eine der höchstdotierten journalistischen Auszeichnungen in ganz Europa. Die Jury ist mit journalistischer Prominenz aus dem gesamten deutschen Sprachraum besetzt, diesmal gehörten ihr u.a. an: Meret Baumann, Korrespondentin Neue Zürcher Zeitung
Hans Demmel, langjähriger n-tv Chef und Vorsitzender des deutschen Privatrundfunkverbands; Susanne Glass, langjährige internationale ARD Korrespondentin, Leiterin Ressort Ausland & politischer Hintergrund im BR; Oliver Rathkolb, Vorstand Institut für Zeitgeschichte UAnm.)Kurier,deschefredakteurfrüherniversität Wien; Martina Salomon, Herausgeberin Kurier (Portisch war früher Chefredakteur des Kurier, Anm.), Vizepräsidentin Hugo Portisch-Gesellschaft; Maria Scholl, Chefredakteurin Austria Presse Agentur; Peter Schöber, Programmgeschäftsführer ORF III, Präsident der Hugo Portisch-Gesellschaft sowie Helmut Wohnout, Generaldirektor des österreichischen Staatsarchivs.
Heuer vergibt sie den 40.000 Euro schweren Hauptpreis, 2023 bei der Erstverleihung ORF-Journalist Peter Fritz zuerkannt, an die gebürtige Klagenfurterin Antonia Rados, die früher beim ORF und dann bei RTL Massstäbe in der Kriegs- und Krisenberichterstattung gesetzt habe und außerdem ganz im Sinne Portischs mit Beiträgen für Printmedien und Büchern multimedial arbeite.
Der Nachwuchspreis geht an Kurier-Außenpolitikredakteur Armin Arbeiter; der ebenfalls mit 10.000 Euro dotierte Preis im Bereich Zeitgeschichte und Dokumentation geht an das Redaktionsteam der Reihe "Österreich - Die ganze Geschichte" in ORF 3.
Die Preisverleihung findet am 23. Mai im Rahmen einer Gala im ORF Radiokulturhaus statt.