Es braucht nur einen Scheck und eine Erfüllungskraft, die das Schreiberische erledigt: Jeder dahergelaufene Trottel kann sich heute als „Autor" in Positur werfen. Das empört Armin Thurnher zu Recht, wird sich aber nicht ändern - solange die Buchbranche ihre eigentliche Aufgabe, Literatur und Wissen zu fördern, vernachlässigt, um mit banalen Lebensbeichten abgehalterter Promis auf den großen Reibach zu spekulieren.

Viele österreichische Buchhandlungen sind zwar wieder offen, doch die für die Bewerbung der Neuerscheinungen wichtigen Buchpremieren, Präsentationen und Lesungen sind weiterhin ausgesetzt.

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Das soziale Leben wird heruntergefahren. Gerade die richtige Zeit, um wieder zu einem guten Buch zu greifen.

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