In den USA gilt das Unternehmen als Marktführer. Wenn es darum geht, Streaming-Angebote auf den TV-Schirm zu bringen. Die Konkurrenten heißen Amazon Fire TV, Apple TV und Google Chromecast.
Daraus geht schon hervor, dass ein Schwerpunkt des Unternehmens bei der Hardware liegt. Auch in Deutschland will man zuerst die Distribution der TV Sticks vorantreiben, erklärt Managerin Mirjam Laux im Handelsblatt-Interview. Danach will man aber verstärkt auf Software setzen.
Den Markt öffnen sollen die Privatsender, die über den TV Stick verfügbar gemacht werden sollen. Möglichst schnell will man aber auch die Streaming-Dienste integrieren.
Wann das sein soll, darüber verlor Laux allerdings noch kein Wort. Auch der Preis bleibt noch ein Geheimnis. Nur so viel ließ sich Laux vom Handelsblatt entlocken: „Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis ist eines unserer Verkaufsargumente.“
In den USA selbst sieht sich Roku an den Grenzen des Wachstums. Konkret hat man sogar an Marktanteilen verloren. Das soll durch internationale Expansion kompensiert werden.

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