Hans Knauß, hier bei einem kurzen ORF-Interview nach seiner Bestellung zum Heimatkulturführer Hans Knauß, hier bei einem kurzen ORF-Interview nach seiner Bestellung zum Heimatkulturführer ORF
31 Mai
geschrieben von 

Hans Knauß auf Sepp Forchers Spuren

Ex-Ski-Rennläufer übernimmt „Klingendes Österreich“, das dann einen anderen Titel tragen wird.

stritz apa top.5526542Die Kleine Zeitung ist derzeit in mehrerlei Hinsicht im Gespräch. Zum einen aus einem traurigen Anlass, weil ihr langjähriger Kärntner Chefredakteur Heinz Stritzl im 100. Lebensjahr verstorben ist. Von Landeshauptmann Peter Kaiser abwärts würdigen öffentliche Führungspersönlichkeiten des südlichsten österreichischen Bundeslands die integrative Rolle des Journalisten und Publizisten, der mehr als drei Jahrzehnte lang - von 1958 bis 1991 - die Kärntner Redaktion der größten Bundesländerzeitung dieses Landes geleitet hatte.

Zum anderen hat die Kleine Zeitung gestern als erste berichtet, dass Ex-Ski-Rennläufer Hans Knauß von Sepp Forcher die Volksmusiksendung „Klingendes Österreich“ übernimmt. Heute setzt die Kleine Zeitung gleich einen drauf, indem sie den frischgebackenen TV-Wandersmann, der nach Beendigung seiner sportlichen Karriere in Folge einer eher unglücklichen Doping-Affäre als ORF-Co-Kommentator bei Speed-Events wie schon zuvor Armin Assinger viel Popularität erlangt hat, zu seiner neuen Funktion befragt. Dem Interview können wir entnehmen, dass Knauß als ehemaliger „Hirterbua“ in den Schladminger Tauern tatsächlich Almerfahrung, aber in (volks)musikalischer Hinsicht doch noch Lücken hat. Aus anderen Kanälen ist gesickert, dass die Sendung mit Knauß nicht mehr „Klingendes Österreich“ heißen wird und doch etwas weniger beschaulich dargeboten werden soll als dies bei Forcher der Fall war. Knauß´ Debüt wird am 18. September dieses Jahres über die Bühne - besser gesagt die Wanderwege und Almwiesen - gehen.

 



Unterstützen Sie BranchenBlatt!

 

Werden Sie Teil des Projektes! BranchenBlatt als Medien-Start-up hat die Krise besonders getroffen. Mit Blut, Schweiß und Geld stehen wir aber hinter dem Projekt. Weil wir der Überzeugung sind, dass der eingefahrene Markt in diesem Bereich dringend frischen Wind benötigt. Und dass unabhängige Berichterstattung ohne Verhaberung der gesamten Branche mehr Glaubwürdigkeit und Gewicht verleiht. 

Unterstützen Sie Ihr neues BranchenBlatt dabei! Wir sind weiterhin bemüht, seriöse und spannende Nachrichten zu liefern. Doch in Zeiten wegfallender Werbeeinnahmen wird die Aufgabe nicht leichter. Sie können für BranchenBlatt in den Ring steigen und mit Ihrer Spende zu einem neuen Mediendiskurs in der Branche beitragen!

 

paypal me 300x140