Die Ergebnisse: 87 Prozent der Befragten haben sie in zumindest einem ORF-Angebot mitverfolgt. Die Berichterstattung wird als „aktuell“ (90 Prozent), verständlich aufbereitet (88), informativ (82), „seriös“ (72), „glaubwürdig“ (71) und „objektiv/sachlich“ (67) bezeichnet. Immerhin 77 Prozent sind der Meinung, der ORF verfüge über kompetentes berichterstattendes Personal. Höher ist da schon der Prozentsatz, der zustimmt, dass aktuell, vollständig und ausführlich berichtet wurde: Er liegt bei 88.
Für 82 Prozent hat der Öffentlich-Rechtliche einen „wichtigen Beitrag zur Orientierung und Meinungsbildung geleistet“. Ebenso viele meinen, die Hintergründe seien gut dargestellt worden. 71 Prozent gestehen zu, dass die Berichterstattung nicht nur aus einem Blickwinkel verfolgt wurde.
Fazit: 77 Prozent sind mit der Berichterstattung zufrieden.
Integral wollte schließlich auch noch wissen, welche Medien am besten und umfassendsten über den Regierungszusammenbruch und die Folgen informierten. Das Ergebnis: Der ORF führt mit 49 Prozent das Ranking an. Online-Informationsportale kommen auf 17 Prozent, die Tageszeitungen auf 15 Prozent und Privat TV auf 9 Prozent.

Für die Studie wurde ein Sample von 500 Personen herangezogen, repräsentativ für die österr. Bevölkerung ab 14 Jahren.