Hätten die Autoren erst mal das Skript nach manchmal jahrelanger Arbeit abgeliefert, würden sie gerne wieder ins Nichts geschickt. Was weiter mit ihrem Drehbuch passiert, darüber würden sie in den meisten Fällen nicht einmal informiert.
International dagegen werde die Bedeutung der Drehbuchschreiber schon lange mehr anerkannt. Eine ähnliche Situation wünscht sich der Verband nun auch in Österreich. Also ist man daran gegangen, Standards zu entwickeln, die im Maßnahmenkatalog Drehbuch 2021 zusammengefasst wurden. Diese beinhalten etwa faire Vertragsbedingungen, gerechte Entlohnung und vor allem mehr Mitsprache im Produktionsprozess. Schließlich soll der Autor auch im Rahmen der Verwertung und Bewerbung stärker mit einbezogen werden.
Die Richtlinien wurden nun den Produzentenverbänden, den Regieverbänden und dem ORF vorgestellt und an alle Beteiligten versandt.

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