Netflix vs Hollywood Screenshot
05 Mär
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Netflix vs Hollywood

Die neue Kampagne der Streamingplattform bescheinigt der Traumfabrik „Kastldenken“. 

Was ist da los? Nach den Oscars geht’s rund. Die Fronten brechen auf.

Da ist zuerst einmal Hollywoods Fiction-Aushängeschild Steven Spielberg, der Netflix-, Amazon- und sonstige Streamingproduktionen von den Oscars verbannen will. Sie seien besser bei den Emmys aufgehoben, so der Regie-Haudegen. Darüber lässt sich zumindest diskutieren.

Aber auch Netflix ist beleidigt. Wurde seinem Werk „Roma“ doch der Oscar für den besten Film versagt. Jetzt folgt die Revanche. In seinem neuen Spot „Make Room“ lässt der Dienst Uzo Aduba auftreten, einer der Stars eines der ersten Netflix-Hits, „Orange is the New Black“.

Sie erzählt von Räumen. Engen Räumen. Engen Denkweisen. Gemeint damit: Die Filmfabrik Hollywood. Nun, mit Netflix, werden diese Räume aufgebrochen. Neue Talente erzählen neue Geschichten. Und die Zuseher erwartet die Überwindung des herkömmlichen Spannungsbogens.

Entwickelt wurde die neue Kampagne von Red & Co.