Pro Episode. Zu sehen gibt es auch jede Menge Stars, die der Dienst für sich gewinnen konnte. Trotzdem gab es zum Start viele Zweifel, ob sich der Dienst wirklich auszahle. Noch dürftige Inhalte und nicht gerade billige Preise ließen die ersten Kritiker nicht gerade jubeln. Zur Erinnerung: Fünf Dollar sind mindestens einzuzahlen. Für den Preis gibt es auch noch Werbung obendrauf. Wer es werbefrei haben will, der muss schon acht Dollar investieren.
Trotz der hohen Preise zieht Quibi allerdings vorerst eine positive Bilanz. 1,7 Mio. Mal wurde die App bisher heruntergeladen. Und war in dieser Woche Spitzenreiter in Google Play Stores Entertainment-Abteilung. Bei Apples Store-Version kam man auf den zweiten Platz. Rund 80 Prozent jener, die eine Episode starteten, verfolgten sie auch bis zum Ende.
So überraschend ist der erste Run allerdings nicht. In den USA hat Quibi schon lange Stimmung gemacht. Wodurch man sich eben den einen oder anderen Hollywood-Star sichern konnte. Auch anlässlich des Super-Bowls ließ man einen entsprechenden Spot schalten. Jetzt gilt es abzuwarten, ob sich die Zahlen weiterhin so entwickeln. Oder ob nur die erste Neugier die Amerikaner zur App greifen ließ.