Dem größten Privatsender Großbritanniens brechen nämlich zugleich die Werbeerlöse weg. Das bedeutet, was es immer bedeutet: Sparprogramm.
Das jetzt Geschnürte umfasst erstmal 100 Mio. Pfund im Programm. Dazu 20 Mio. Pfund bei Ermessensausgaben und 30 Mio. Pfund bei Investitionsausgaben. Wobei die letzten beiden Posten jeweils nur um 10 Mio. Pfund erhöht wurden.
Grund für die Panik sind die Zahlen für das erste Quartal. Und da machte sich bereits das Wegbrechen der Reisebranche bemerkbar. Um zehn Prozent würden daher, so rechnete man Anfang des Monats, die Werbeeinnahmen im April schrumpfen.
Nach den letzten zwei Wochen traut man sich darüber keine Aussagen mehr zu machen. Auch, ob 100 Mio. Pfund Einsparungen reichen werden, ist noch nicht in Stein gemeißelt.