Zuerst gingen die Rechte an der Champions League flöten, jetzt droht auch noch der Verlust der deutschen Bundesliga, deren Ausschreibung in groben Zügen Gestalt annimmt. Aber auch bei Filmen und Serien hat Sky, wie die Branchenblattform wuv.de berichtet, auf dem deutschen Markt immer öfter das Nachsehen. Das indizierten, so der WUV (Verlag Werben und Verkaufen), die Kündigungszahlen beim digitalen Vertragsassistenten Volders.
Volders hat die Top Ten der im Jahr 2019 am häufigsten gekündigten Streaminganbieter erstellt - und diese Liste führt Sky „überlegen“ an: Der Pay-TV-Sender schafft ein Drittel von allen. Halb so starke Einbussen muss der nächststärkste Verlierer des Vorjahres, nämlich Maxdome mit 14 Prozent, hinnehmen. Auf den Plätzen folgen Spotify und DAZN. Kurios ist, dass es Sky Österreich ebenfalls in die deutschlandlastige Liste „schafft“ (Platz 8). Kaum Einbussen hatte Netflix zu verzeichnen, das im Volders-Ranking Platz 19 belegen würde.