Verantwortlich dafür ist die Tochter Mediaset Espana, die sich 5,5 Prozent der Anteile griff. Dies geht aus einer Mitteilung der Italiener hervor. Sie schließt mit dem Zitat: „Pro Sieben Sat 1 hat erhebliches Wachstumspotenzial und Mediaset freut sich, seine Position als Großaktionär weiter stärken zu können.“
Was die TV-Holding von Berlusconi, nun geleitet von Sohn Pier Silvio, damit vorhat, ist noch nicht ganz klar. Die Italiener würden jedenfalls gerne ein europäisches Gegenstück zu Netflix und Co. aufbauen. Gründeten dafür auch die niederländische Holding Mediaforeurope. Mit Joyn verfügt ProSiebenSat.1 allerdings über eine eigene Streaming-Plattform. Für die man ebenfalls Partner sucht.