Der legte um 2,8 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres zu. Und liegt nun bei 4,6 Mrd. Euro. Umsatztreiber waren dabei der Digitalbereich mit einem Plus von 14 Prozent sowie die Produktion mit einem Plus von 16 Prozent.
Im TV-Bereich dagegen musste man ein Minus von zwei Prozent verkraften. Es bringt mit 3,18 Mrd. Euro aber noch immer den meisten Umsatz.
Investiert werden soll weiter in das Streaming-Angebot. Dort ist man derzeit mit TVNow in Deutschland und Videoland in den Niederlanden auf dem Markt. Für die Angebote verzeichnet man derzeit 1,4 Millionen Abonnente. Um 50 Prozent mehr als im Vorjahr. „In Frankreich entwickelt die Groupe M6 die technologische Plattform ‘Salto’ für die gemeinsame Streaming-Plattform von TF1 und France Télévisions, die 2020 starten soll”, verriet RTL Group-CEO Thomas Rabe zudem.

Bertelsmann peilt 13 Mrd.-Grenze an
Zeitgleich wurde die Bertelsmann-Bilanz verkündet. Der RTL-Mutterkonzern legte beim Umsatz um 3,3 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro zu. Auch hier enthielt sich Rabe der Nennung einer Gewinn-Zahl. Zum Plus trugen neben RTL auch Gruner + Jahr, Penguin Random House, das die Musiktochter BMG oder die Bertelsmann Education Group bei.