Österreich wird audio-visuell Pixabay
11 Jun
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Österreich wird audio-visuell

Ein neues Medium kann ein bereits vorhandenes zurückdrängen, aber nicht beseitigen, so die bisherigen Erkenntnisse. Als Beispiel angeführt wird gerne Bewegtbild und Audio.

Obwohl TV unser Leben erobert hat, gehört Radio noch immer zum Alltag. Nunmehr könnte man fast meinen: Audio schlägt zurück.
Podcast, so lautet das neue Zauberwort. Viel Wortanteil, viel Diskussion, oftmals auch schwere Inhalte. Alles, was aus dem Radio verdrängt wurde, kehrt nun als Podcast zurück. Doch zur Beruhigung: Bewegtbild wird damit nicht zurückgedrängt, so Julia Wippersberg und Klemens Ganner von APA-Comm. Im Gegenteil. Doch Podcasts füllen bisher ungenutzte Aufmerksamkeitsmomente, so die Beiden anlässlich eines digitalen Fach-Events.
„In unserer aktuellen Studie „PR-Trendradar – Zuhören statt Überhören“ berichtet fast die Hälfte der befragten PR-Verantwortlichen bereits von Podcasts aus der eigenen Organisation – die übrigen 70 Prozent haben entweder schon einen geplant oder denken zumindest darüber nach, einen zu starten. 76 Prozent meinen außerdem, dass dieses Format sich dauerhaft in der Kommunikationslandschaft halten wird“, berichtet Wippersberg. „Menschen hören Podcasts gerne in Alltagssituationen mit gleichförmigen Tätigkeiten, wie Sport oder Hausarbeit, zusätzlich zur bisherigen Mediennutzung“. Wichtig seien dabei eine technisch einwandfreie Produktion und wiedererkennbare Elemente.

 



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