Im hörenswerten Medientalk „Content“ auf Radio Stephansdom diskutiert, nun als Podcast nachzuhören, Moderator Golli Marboe mit Harald Fidler (Standard) und Otto Friedrich (Furche) über die anstehende ORF-GI-Wahl, Amtsinhaber Alexander Wrabetz und seine Herausforder*innen Lisa Totzauer und Roland Weißmann.

Eigentlich gilt es von den klassischen Medien als das Stabilste in der Krise. Die Werbung funzt, es wird weiter gehört. So weit, so richtig.

In Deutschland regt sich Kritik an der Hochwasserberichterstattung des WDR. DWDL-Chefredakteur schreibt von „unterlassener Hilfeleistung.“

Der Privatradiosender reichte eine Beschwerde bei der EU-Kommission ein. Es gehe ihm vor allem, so begründet dieser das Vorgehen, um eine Kontrolle des Programmauftrages auf Ö3.

Mit dem klingenden Namen For Your Ears Only oder FYEO wollte der Unterhaltungskonzern den Podcast Markt aufmischen.

Wegen einer ÖVP-kritischen Geschichte im Magazin News stoppte das türkise Finanzministerium alle Inserate in sämtlichen Verlagstiteln. Zwei Podcasts des Falter widmen sich der medial nur mäßig beachteten Causa.

Das diesjährige Rennen um das Werbewunder Radio ist entschieden.

Facebook forciert Podcasts; Spotify startet Clubhouse-Konkurrenten.

Der Anteil der Smartphone- und Tablet-Besitzer, die Musik aus dem Internet herunterladen, liegt bei 72 Prozent.

Ein neues Medium kann ein bereits vorhandenes zurückdrängen, aber nicht beseitigen, so die bisherigen Erkenntnisse. Als Beispiel angeführt wird gerne Bewegtbild und Audio.