KKR holt sich 43,5 Prozent von Axel Springer Pixabay
26 Aug
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KKR holt sich 43,5 Prozent von Axel Springer

Der Finanzinvestor hat seinen Anteil am deutschen Medienhaus stark erhöht.

Das freiwillige Übernahmeangebot war am 21. August abgelaufen. Die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent bereits Anfang des Monats überschritten. Nach Ende der zweiten Angebotsfrist belaufen sich die Anteile auf 42,5 Prozent. Dazu kommen noch 1,04 Prozent, die noch nicht verbucht sind.
Weitere 45,5 Prozent der Anteile an Axel Springer halten Friede Springer und Matthias Döpfner. Die beiden Enkel Axel Sven und Ariane Melanie Springer hielten bislang zusammen 9,8 Prozent, geben im Rahmen der Transaktion aber 3,7 Prozent ab.
KKR rechnet damit, die Transaktion bis zum ersten Quartal 2020 abgeschlossen zu haben. Was genau der Finanzinvestor mit dem Medienhaus vorhat, steht noch nicht fest. Von offizieller Seite meinte Döpfner in einer Stellungnahme: „Wir konzentrieren uns in den kommenden Monaten auf die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie, die wir weiter beschleunigen werden“. Ob Arbeitsplätze tangiert sind, wurde nicht bekannt gegeben.