Damit liegen sie jedoch falsch, so die jüngste Studie von Kantar, über die W&V berichtet. Demnach werde die Bedeutung der neuen Medienkanäle von Kommunikationsfachleuten oft überschätzt. Die meisten Konsumenten vertrauen nach wie vor den großen Medienmarken aus Print und TV.
Bei der Generation Z, also den 16- bis 24jährigen, würde die Einschätzung eher zutreffen. Dort bildet Social Media tatsächlich die Nachrichtenquelle Nummer Eins. Die Studie präsentiert allerdings zwei Einschränkungen. Einerseits sei die Medienkompetenz in dieser Zielgruppe viel geringer. Andererseits zeigen sich die Jungen gegenüber den Social Media-Nachrichten ziemlich misstrauisch. Laut der Studie konsumieren 57 Prozent der Generation Z zwar häufig Nachrichten über Social Media. Ebenso viele trauen diesen aber nicht über den Weg.
Als zweitbeliebtester Nachrichtenkanal in dieser Altersgruppe entpuppt sich übrigens TV. Vor Tageszeitungen und deren Online-Ausgaben. Influencer finden sich erst an fünfter Stelle.
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