Journalisten bleibt mehr Pixabay
03 Mai
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Journalisten bleibt mehr

VÖZ und Gewerkschaft einigten sich auf 2,8 Prozent Plus bei Gehältern. Die Erhöhung gilt ab 1. Juni. Für Redakteure, Redakteursaspiranten und Dienstnehmer des technisch-redaktionellen Dienstes.

Umfasst sind Tages- und Wochenzeitungen, deren Nebenausgaben sowie deren redaktionellen digitalen Angeboten.
Zudem gibt es nun einen zusätzlichen Urlaubsanspruch von drei Arbeitstagen für begünstigte Behinderte und eine Anhebung der anrechenbaren Karenzzeiten um zwei Monate von 22 auf nunmehr 24 Monate.
„Der Tarifabschuss, der sich an anderen Branchenabschlüssen orientiert, liegt deutlich über der Inflation und stellt für beide Seiten eine faire Lösung dar“, ist Claudia Gradwohl, Verhandlungsleiterin auf Arbeitgeberseite, überzeugt.
„Unter den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Medienbranche ist das ein akzeptabler Abschluss. Ich freue mich, dass wir Verbesserungen im Rahmenrecht erzielen konnten. Besonders freut mich, dass es heuer gelungen ist, dass die Gehälter der langjährigen Kolleginnen und Kollegen inflationsgesichert sind. Eine spürbare Erhöhung der Texthonorare ist ein positives Signal an die wichtigen Leistungen der freien JournalistInnen“, so Eike-Clemens Kullmann, Verhandlungsleiter der Journalistengewerkschaft in der GPA-djp.