VÖZ-Präsident Markus Mair mit Matthias Franzen (Media Impact) und Thomas Koch (The DOOH Consultancy) VÖZ-Präsident Markus Mair mit Matthias Franzen (Media Impact) und Thomas Koch (The DOOH Consultancy) Katharina Schiffl
30 Apr
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VÖZ wirbt für Print

Kein anderes Medium kann Markenaufbau und Image so gut wie Print, hieß es beim Print Breakfast. Weltweit leiden vor allem Tageszeitungen am digitalen Wandel. So manches Unternehmen verzichtet im Marketing überhaupt auf analoge Medien.
Und wenn Print, dann zu Dumpingpreisen. Dagegen geht es den Printvertretern in Österreich noch gut. Damit das so bleibe, betonte man beim Print Breakfast die Vorteile der gedruckten Information. VÖZ-Präsident Markus Mair, lud sich dafür zur Unterstützung Thomas Koch von The DOOH Consultancy und Matthias Franzen von Media Impact ein.
Kernaussage des Außenwerbespezialisten Koch: „Markenaufbau plus Image plus Positionierung plus Differenzierung kann Print besser als jedes andere Medium. Oder umgedreht: Ohne Markenaufbau, Image und Reichweite geht die Marke baden. Ohne Print ist ein Werbeerfolg so gut wie unmöglich.“
Franzen legte sein Augenmerk auf das Targeting. Dieses aus der digitalen Welt gelernte Instrument ließe sich auch im Print besser nutzen. „Print-Targeting vereint die Stärken des Targetings mit jenen von gedruckten Zeitschriften und Magazinen: Höhere Werbewirkung durch die haptische Verbundenheit, die hohe Verweildauer in den Zielgruppen-Haushalten, die maximale Aufmerksamkeit durch die Lean-Back-Position und ein positiver Imagetransfer begünstigt durch die starke Leser-Blatt-Bindung", hält er fest.