Die Kostensenkungen sollen in erster Linie bei Marketing, Vertrieb, Logistik und Druck durchgesetzt werden. Aber auch die Redaktion muss 30 Prozent dazu beitragen. Heißt also: Personalreduktion. Die soll vor allem durch natürliche Fluktuation herbeigeführt werden. Aber auch Kündigungen stehen im Raum.
Kritisiert wird der Plan von der Schweizer Journalistengewerkschaft Impressum. Sie befürchtet, dass die Einsparungen zu mehr Arbeit und weniger Qualität in der Redaktion führen werden
Aber nicht nur Einsparungen, auch Erlöse sollen zur Finanzkonolidierung beitragen. Heißt konkret: Der Abo-Bestand soll ausgebaut werden. Und: Mehr Umsätze pro Abonnent generiert werden. Bis Ende 2022 lautet das Ziel 200.000 Abonnenten. Das auch erreicht werde, heißt es von Seiten der NZZ. Bis 2030 sollen es dann 400.000 Abos sein.