Rund drei Viertel der Mitarbeiter sollen dort freigesetzt werden, berichtet DWDL.de. Den benötigten Content will man verstärkt von anderen Dienstleistern zusammen kaufen. Begründung: Nur so könne man mittelfristig wettbewerbsfähig bleiben.
Der zweite Standort in München scheint von den radikalen Einsparungen derzeit nicht betroffen. Dort werden neben Programminhalten auch Artikel zu Gesundheit, Wellness, Reise, etc. produziert.
Die Zentrale Programmproduktion an den beiden Standorten wurde erst 2015 eingerichtet. 2019 wurde die Struktur noch einmal überarbeitet und „zukunftssicher“ aufgestellt.
Die Funke-Gruppe vertreibt noch eine Vielzahl an Programmzeitschriften, wie etwa TV Digital, Hörzu oder Bild+Funk. Seit letztem Jahr beliefert man auch Burdas TV Spielfilm mit Inhalten, nachdem dort die Redaktion auf die Straße gesetzt wurde.
28 Mai
geschrieben von Ulrich Bentz
Funke spart am Programm
Der "Krone"-Miteigentümer und Dichand-Widersacher dezimiert seine Hamburger Programmredaktion.