Dieser bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte 2018 um 14 Prozent auf 737,9 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um rund 4 Prozent auf 3,18 Mrd. Euro.Dabei trug nur die Sparte Classified Media mit ihren Job- und Immobilienportale mit einem Wachstum um rund 20 Prozent zum Umsatzanstieg bei. Das Geschäft der Nachrichtenmedien, zu der die Zeitungen Bild und Welt gehören, war leicht rückläufig. Der Anteil der digitalen Geschäfte am Konzernumsatz lag bei 70,6 Prozent. Der um Zu- und Verkäufe bereinigte Gewinn stieg um 2,5 Prozent auf 335,7 Millionen Euro. Das Management plant 2018 eine Dividende von 2,10 je Aktie.
„2018 haben wir alle Ziele erreicht und sie teilweise sogar übertroffen. Im Jahr 2019 wollen wir in Wachstum investieren, um eine langfristige Wertsteigerung zu sichern“, lobte Axel Springer-CEO Mathias Döpfner seine Zahlen.
Die Prognose für 2019 setzte er allerdings vorsichtig an. Sowohl Umsatz als auch EBITDA würden im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen.
11 Mär
geschrieben von Ulrich Bentz
Axel Springer: Geschäft läuft digital
Der Medienkonzern erwirtschaftete 84,3 Prozent seines EBITDA am digitalen Markt.
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