Kaufmännische Zeitungsangestellte: Plus 2,8 Prozent Pixabay
06 Mär
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Kaufmännische Zeitungsangestellte: Plus 2,8 Prozent

VÖZ und Gewerkschaft einigten sich auf neuen Kollektivvertrag. Mit diesem werden die Mindestgrundgehälter der kaufmännischen Angestellten bei Tages- und Wochenzeitungen um 2,8 Prozent angehoben.

Außerdem werden auch die Summe aller bisherigen Quinquennienbeträge und die Lehrlingsentschädigung um 2,8 Prozent erhöht. Dazu einigte man sich in den Gesprächen auf die Erhöhung der Anrechnung der Karenzzeiten auf 24 Monate sowie einen „Papamonat“.

„Neben einer für die Branche vertretbaren Gehaltssteigerung konnten im Rahmenrecht zukunftsorientierte Akzente, wie der Anspruch auf Familienzeit vereinbart werden“, kommentierte der Verhandlungsleiter der GPA-djp, Alois Freitag, den Kompromiss.

Für die Arbeitgeberseite verhandelte Claudia Gradwohl. Ihre Sicht auf das Ergebnis: „Der erzielte Kompromiss trägt einerseits den strukturellen Herausforderungen der Zeitungs- und Magazinbranche Rechnung und stellt andererseits eine faire - und deutlich über der Inflation liegende – Erhöhung der Gehälter für die Belegschaft dar.“