Die Unsicherheit, die die Werbebranche mit dem Coronavirus ergriffen hat - Branchenblatt berichtete - erfasst, wenig überraschend, auch die Zeitungsverlage. Selbst so große wie die New York Times Company, die dieser Tage ihre Investoren in einer Pflichtmitteilung informiert hat, dass man in den vergangenen Wochen ökonomische Auswirkungen des Coronaviruses zu spüren bekommen habe. Man sehe eine Verlangsamung bei nationalen und internationalen Werbebuchungen und erwarte nun Rückgänge der Werbeerträge im mittleren Zehner-Prozent-Bereich. 

Das bedeute nicht, beruhigte CEO Mark Thompson die Investoren, dass die NYT Company im ersten Quartal alle geschäftlichen Prognosen nach unten korrigieren müsse. Das Abonnentengeschäft laufe so gut wie erwartet und zeige keinerlei Beeinträchtigung durch das/den Coronavirus.