Guardian will kein Öl Pixabay
31 Jan
geschrieben von 

Guardian will kein Öl

Die englische Tageszeitung schmeißt Anzeigenkunden raus. Genauer: Die Ölkonzerne.

Diese Entscheidung sei während der Berichterstattung über die Buschfeuer in Australien gefallen. Die Diskussion über Klimawandel als Ursache sei im Guardian ausführlich, auch aufgrund der Leserreaktionen, diskutiert worden. Daher sei der Entschluss gereift, diese Industrie nicht mehr als Werbekunden zu führen. Wegen der Glaubwürdigkeit warat‘s. Wie CEO Anna Bateson zugab, mache das das Leben für die Zeitungsmitarbeiter nicht gerade einfacher. Etwa 40 Prozent der Einnahmen der Tageszeitung stammt aus Werbung. Und dazu würden die Player aus dem Ölgeschäft nicht wenig beitragen.