Diese Entscheidung sei während der Berichterstattung über die Buschfeuer in Australien gefallen. Die Diskussion über Klimawandel als Ursache sei im Guardian ausführlich, auch aufgrund der Leserreaktionen, diskutiert worden. Daher sei der Entschluss gereift, diese Industrie nicht mehr als Werbekunden zu führen. Wegen der Glaubwürdigkeit warat‘s. Wie CEO Anna Bateson zugab, mache das das Leben für die Zeitungsmitarbeiter nicht gerade einfacher. Etwa 40 Prozent der Einnahmen der Tageszeitung stammt aus Werbung. Und dazu würden die Player aus dem Ölgeschäft nicht wenig beitragen.
31 Jan
geschrieben von Ulrich Bentz
Guardian will kein Öl
Die englische Tageszeitung schmeißt Anzeigenkunden raus. Genauer: Die Ölkonzerne.