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Querelen um Mediaprint-Druckereien Mediaprint
23 Jan
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Querelen um Mediaprint-Druckereien

Druckhelfer an den Standorten St. Andrä, Wien und Salzburg sollen an eine externe Firma ausgelagert werden.

Und das zu schlechteren Bedingungen. Die Drucker sollten dafür einen Teil ihrer Arbeit übernehmen. Informiert wurde darüber am Mittwoch, berichtete Der Standard. Gewerkschaft und Betriebsrat suchten daraufhin das Gespräch mit der Mediaprint. Tatsächlich konnten Verhandlungen aufgenommen werden, die nun auch zu einem Ergebnis führten.
Demnach sollen keine Kündigungen ausgesprochen werden. All jene, die mit dem Betriebsteilübergang oder geänderten Arbeitsbedingungen nicht einverstanden sind, werde ein umfangreiches Sozialplanangebot zur Verfügung gestellt. Dieses sehe vor, dass neben erhöhten Abfindungen eine Arbeitsstiftung eingerichtet werde, verkündeten die Geschäftsführung der Mediaprint und die Gewerkschaft.
Am Freitag sollen in Betriebsversammlungen an allen drei Standorten die Mitarbeiter im Detail über die Ergebnisse informiert werden.