Je suis Anne Frank Screenshot Pressetvice Wien
19 Nov
geschrieben von 

Je suis Anne Frank

Wie sich Covidioten als Opfer gefallen und hochstilisieren, analysiert das Presseservice Wien in der sehenswerten Dokumentation „Konformistische Rebellen“.

Wie geht´s jemanden, der sich selbst mit Anne Frank parallelisiert? Fragt der Rechtsextremismus-Eperte Andreas Peham; das fragen sich aber auch viele, die seit eineinhalb Jahren die Corona-Protestbewegung aufmerksam beobachten. Corona-Leugner und -Verharmloser und Maßnahmen-Kritiker setzten ihre Situation mit der der Juden im Dritten Reich gleich, tragen Davidsterne mit der Aufschrift „Ungeimpft“, kommen mit Slogans wie „Testen macht frei!“, vergleichen Impfstoffe mit Zyklon B. Dabei herrscht weitgehend Einigkeit, dass das Lager der Covidioten - so vielseitig es auch zusammengesetzt ist - klar von weit rechts stehenden, teilweise rechtsextremen Kräften dominiert wird. Und interessant ist ja auch, dass unter Verschwörungsgläubigen bei der „Ursachenforschung“, wer „uns das alles eingebrockt“ hat, sehr schnell die Rede auf „gewisse Kreise“ kommt. Und dennoch gefallen sich Rechtsaußen, wie etwa HC Strache - Stichwort: „Wir sind die neuen Juden“ - exemplarisch vorgeführt hat, seit nun schon etlichen Jahren sehr gut darin, sich in der Rolle von Opfern und Leidenden häuslich einzurichten. Es wäre interessant (und vermutlich deprimierend) zu wissen, was überlebende Opfer des NS-Terrors von solchen Analogien halten. Oder Menschen aus China oder Weissrussland von Begriffen wie „Covid-Diktatur“ etc. Eine äußerst sehenswerte Dokumentation des Presseservice Wien mit dem Titel „Konformistische Rebellen“, die auch hier (unten) angesehen werden kann, zeigt und analysiert konzise das Mindset von Covidioten und allen, die es noch werden wollen. Kann morgen bei der großen Demo mit der Realität abgeglichen werden. Obwohl das „Hirn“ der Schwurbler gar nicht dabei ist, weil es vergessen hat, rechtzeitig das Entwurmungsmittel einzunehmen oder wasauchimmer.

 

 



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