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01 Okt
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Bemerkenswerter Faktencheck auf profil.at

faktiv prüft und untersucht Aussagen von Politikern und Medien auf ihren Wahrheitsgehalt.

Uns wird ja viel einzureden versucht, wenn der Tag lang ist. Aus Politikermund und aus unterschiedlichsten Medien wird uns verheißen und gedroht, werden Gerüchte, Behauptungen, Vereinfachungen, Halbwahrheiten und eben auch glatte Lügen in Umlauf gebracht. Was ist wahr, was ist falsch? Das versucht ein redaktionell derzeit vierköpfiges Team von profil zu klären, indem es aktuelle, weitverbreitete, aber auch umstrittene Aussagen auf ihre Richtigkeit hin prüft. Und dafür wurde der Faktencheck faktiv ins Leben gerufen.

Unter der Leitung von „Innenpolitiker“ Jakob Winter verrichten aktuell die Juristin Katharina Zwins, Gesellschafts-Redakteur Sebastian Hofer und Online-Redakteurin Ines Holzmüller die Inhaltliche Arbeit, fallweise unterstützt von der renommierten Rechercheplattform Correctiv. Langfristig soll die ganze profil-Redaktion in die Arbeit eingebunden werden.

Es ist eine definitiv bemerkenswerte Innovation. Es ist nicht so, dass sie in jedem Fall hundertprozentige Klarheit schafft, aber sie hilft den Überblick zu behalten und schärft das Bewusstsein, mit welchen teilweise haarsträubenden Falschmeldungen und -aussagen wir tagtäglich bombardiert werden. In der ersten Ausgabe prüfen die profil-Faktenchecker u.a. die Aussage von BK Sebastian Kurz, ob die Pandemie für Geimpfte tatsächlich vorbei ist - schnelle Antwort: Nein, ist sie beileibe nicht. Weniger eindeutig ist zu klären, ob die FPÖ mit ihrer aggressiven Anti-Propaganda für die schlechte Impfquote verantwortlich ist. Tendenziell aber eher ja. Und als absoluter Unsinn wird die Prophezeiung des rechtsextremen Wochenblick eingestuft, demzufolge durch Corona noch heuer ein riesiger Finanzcrash ausgelöst werde.

 



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