Airbnb und TripAdvisor zogen bereits Konsequenzen und strichen jeweils rund ein Viertel der Stellen. Mit etwas Verzögerung folgt nun Booking.com nach. Auch hier stehen bis zu 25 Prozent der weltweit 17.500 Beschäftigten zur Disposition. Und das, obwohl der niederländische Staat dem Unternehmen coronabedingt bereits mit rund 61 Mio. Euro unter die Arme griff.
Doch die Tourismusindustrie sei verwüstet, konstatiert das Unternehmen. Man müsse die Organisation umstrukturieren. In den kommenden Wochen und Monaten soll sich klären, wie viele Mitarbeiter wo gehen müssen.
05 Aug
geschrieben von Ulrich Bentz
Tourismusplattformen fehlen Kunden
Dass der Tourismus trotz aller Beteuerungen in diesem Jahr nicht wirklich in die Gänge kommt, zeigen die großen Plattformen.