Der Grund: Die Plattform kostete wohl viel Geld, brachte aber trotz ausgereifter Recherchen und durchaus interessanter Artikel wenig. Zudem heißt es wörtlich in der entsprechenden Meldung: „Dietrich Mateschitz beabsichtigt, die von ihm unterstützen journalistischen Aktivitäten stärker auf lösungsorientierte Projekte jenseits der politischen Alltagsauseinandersetzungen zu konzentrieren.“ Was das genau heißen könnte, steht in den Sternen, da auch auf ServusTV politische Auseinandersetzungen stattfinden. Der Sender soll aber anscheinend nicht so schnell aufgegeben werden, auch, wenn mehr optimiert wird.
Ansonsten betreibt das Red Bull Mediahouse noch einige Printprodukte, die teilweise in Nischen tätig sind. Am bekanntesten wohl Servus in Stadt & Land, das rasch eine starke Leserzahl aufbauen konnte.