Lang an der Geschichte ist eigentlich nur der Titel: „Verschwörungstheoretiker fordern Ende der Lockerungen, weil sonst ihre Theorien nicht mehr stimmen“. Darunter werden zwei grade mal Personen zitiert, denen die schrittweise Rückkehr Richtung Normalität gar nicht recht ist, weil sie jetzt mit ihren Verschwörungstheorien alt und summa summarum recht blöd aussehen. 

Aber in Deutschland war das gestern im Netz das meistgeklickte journalistische Produkt. Es handelt sich dabei natürlich um Satire und stammt vom deutschen Marktführer in diesem Segment, nämlich dem Postillon.
Sein kleiner österreicherischer Bruder hat sich, was den Aufmacher angeht, bereits von Corona abgewandt. Dafür enthüllt Die Tagespresse den neuen Namen des gemeinsamen Sohns von Konzerherr Elon Musk und der Sängerin Grimes, nachdem der Name X Æ A-12 von einem kalifornischen Gericht wegen der Verwendung von Nummern und Symbolen als ungesetzlich abgewiesen worden war: Der Filius heißt jetzt Sebastian Kurz. „Er kann autonom einen Staat lenken, beherrscht fünf verschiedene Phrasen und kann menschliche Gefühle fast schon glaubwürdig simulieren. Haben Sie das bei den Pressekonferenzen gesehen, wenn er so besorgt schaut? Großartig, beängstigend menschenähnlich, Gänsehaut“, wird Musk in der Tagespresse zitiert.