Demgemäß sind dort auch Investoren und junge Gründer versammelt. Dass es in der Start-up Szene auch Probleme mit dem Demokratieverständnis gibt, wurde zwar vermutet, hat sich aber erst jetzt offenbart. In einem Positionspapier forderte der Beirat, der Staat solle im Umfeld von Börsengängen für die Gewährleistung einer ausgewogenen Berichterstattung sorgen. Schließlich hätten die Medien, so die Meinung der Gründer, Mitschuld am schlechten Umfeld für Börsengänge. Also müssten diese diszipliniert werden.
Das Positionspapier ist auch unterzeichnet, allerdings dürften nicht alle Unterzeichner wissen, was drinsteht. Zumindest eine hat sich davon distanziert. Mittlerweile ist das Positionspapier auch von der Homepage verschwunden. Eine Aktion, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier für sich reklamiert.
Doch das Unheil ist schon angerichtet. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) übte auf Twitter heftige Kritik. Und vergaß nicht, hinzuzufügen, dass „dieses Expertengremium" Altmaier berät.

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