Sebastian Kurz drängte sich mit Coronakrise, Öffnungsplan, Verteidigung des eigenen Handelns und Beschuss durch den U-Ausschuss mit 1.492 Nennungen an die Spitze des Politikerrankings im April. Und dort steht er einsam. Dafür folgt ihm auf den Plätzen Zwei und Drei jeweils der Gesundheitsminister nach. Zumindest das ein Novum. Auf Platz Zwei ist es Rudolf Anschober, der in 768 Nennungen einerseits seine Maßnahmen verteidigte und andererseits seinen Rücktritt erklärte. Dahinter der Neue, Wolfgang Mückstein, mit 595 Meldungen, die er in erster Linie seiner Antritts-Tour verdankte.
Wieder weiter nach vor, und zwar vom 6. auf den 4. Platz, rückte Werner Kogler, der in 545 Meldungen in erster Linie die Rochade bei den Grünen erklärte. Dahinter dann Gernot Blümel mit 523 Meldungen und Michael Ludwig mit 456 Meldungen.
Den Anwürfen wegen der Verweigerung, den Lockdown zu verlängern sowie seinem Rücktritt als Partei-Vize verdankt Peter Doskozil eine Rangverbesserung auf Platz 7 mit 422 Meldungen
Etwas Respektabstand baute Leonore Gewessler auf, die mit 365 Meldungen auf Platz 8 kam. Ruhiger wurde es auch um Herbert Kickl, der vier Plätze nach hinten gereiht wurde und nunmehr Rang 9 belegt. Die Top Ten komplettiert, aus welchen Gründen auch immer, Thomas Stelzer mit 310 Meldungen. Nicht mehr geschafft hat es die SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.
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