Deutscher Preis für österreichischen Kanzler BKA/Dragan Tatic
15 Apr
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Deutscher Preis für österreichischen Kanzler

 Sebastian Kurz wird der „Freiheitspreis der Medien“ verliehen. Weil er sich als Brückenbauer Europas bewährt habe, so die Begründung. Faschingsscherz?

Nein, ernst gemeint. Dass der Kanzler mit seinen oft innenpolitisch motivierten Ausritten in Brüssel des öfteren für Kopfschütteln sorgt – geschenkt. Das macht ja Bayerns Ministerpräsident Markus Söder auch nicht anders.
Was der damit zu tun hat? Nun – „Freiheitspreis der Medien“ ist etwas hoch gegriffen. In Wirklichkeit überreicht hier ein Verlag – die Weimer Media Group – einen Preis an ihr genehme Personen. Der Verlag sitzt nicht nur in München, sondern ist auch streng konservativ ausgerichtet. Nicht umsonst wird die Auszeichnung im Rahmen des Ludwig-Erhard-Gipfels vergeben.
Interessant auch ein Blick in die Einladungsliste. Neben Söder und dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis scheint auch die ehemalige CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer auf. Der aktuelle Chef, Armin Laschet, Gegner von Söder im Kanzlerrennen, fehlt dagegen.

 



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