Nachhaltige Verluste Pixabay
13 Apr
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Nachhaltige Verluste

Der Handelsverband fordert deutliche Hilfen für die Ostregion. Denn dort bleiben, aus welchem Grund auch immer, die Geschäfte bis 2. Mai geschlossen.

Das ist die nächste Hiobsbotschaft nach dem Ergebnis des gemeinsam mit MindTake Research erstellten Consumer Check. Denn laut diesem besteht keine Chance, dass die entgangenen Umsätze eingeholt werden könnten. Ja noch mehr: Ein Drittel muss ihre Ausgaben für längere Zeit einschränken. „33 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher müssen ihre Haushaltsausgaben wegen der Corona-Krise einschränken, 9 Prozent können sich nur mehr die notwendigsten Lebensmittel leisten. Das bestätigt bedauerlicherweise auch unsere Prognose. Drei Viertel der Umsatzverluste aus dem vierten Lockdown in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland gehen den betroffenen Händlern unwiederbringlich verloren“, bringt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will das wichtigste Ergebnis auf den Punkt.
Im Consumer Check wurden aber auch die Corona-Ängste der Bevölkerung erhoben. Ganz oben mit 31 Prozent steht die Ansteckung mit dem Virus, gefolgt von den Nebenwirkungen der Impfung mit 27 Prozent. Knapp dahinter mit 25 Prozent steht bereits die Vereinsamung und Isolation im täglichen Leben.
Impfen lassen wollen sich 57 Prozent der Bevölkerung. Acht Prozent sind bereits geimpft, 35 Prozent sprechen sich gegen eine Impfung aus.
Und worauf freuen sich die Menschen nach dem Ende der Corona-Restriktionen, sollte das jemals kommen, am meisten? 27 Prozent auf Treffen mit Freunden und Familie, 22 Prozent auf Restaurantbesuche und 21 Prozent auf ungehinderte Reisen.

 



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