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08 Mär
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Körberlgeld

Gewerkschaft und VÖZ einigten sich auf ein Gehaltsplus von 1,45 Prozent.

Die Einigung für die Zeitungsbranche gilt für kaufmännische Angestellte ab 1. April und für die Journalisten ab 1. Juni. Auch die Honorare freier Journalisten werden um 1,45 Prozent erhöht und auf den nächsten vollen Euro aufgerundet. „Die Situation der österreichischen Medienhäuser verlegerischer Herkunft ist auf Grund der herrschenden Pandemie, die zu Umsatzeinbrüchen geführt hat, sowie der strukturellen Herausforderungen der Branche eine überaus angespannte. Der erzielte Kompromiss trägt einerseits dieser Situation Rechnung und stellt andererseits eine faire Erhöhung der Gehälter für die Belegschaft auch in einer gesamtwirtschaftlich schwierigen Situation sicher“, kommentiert Claudia Gradwohl, die Verhandlungsleiterin der Arbeitgeberseite, die Einigung.
„Der Abschluss trägt den schwierigen Rahmenbedingungen der Corona-Krise Rechnung und stellt einen respektablen Kompromiss dar, der in einem guten wechselseitigen Verhandlungsklima der Sozialpartner erzielt worden ist.“, so die Gewerkschafter Eike Clemens Kullmann (Journalisten) und Alois Freitag (kaufmännische Angestellte).

 



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