Denn, wie Forscher von Senckenberg, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung und der Universität Kiel herausfanden, es tun auch Vögel. Genauer: Die Lebenszufriedenheit steigt mit der Vielfalt der Vogelarten im direkten Lebensumfeld. Von wegen lästiges Gezwitscher am Morgen. Die steigende Lebenszufriedenheit lässt sich sogar in Geld umwandeln. Demnach entsprechen zehn Prozent mehr Vogelarten im Umfeld einem Einkommenszuwachs von 124 Euro im Monat. Und sie machen die Menschen glücklich.
Da hat es schon was dafür, wenn Arbeiter in einem eigenen Wohnbau leben. Schließlich lässt sich dort die Vogelpopulation leichter und billiger erhöhen. Aber jetzt sind sowieso erst einmal die Rechner in den Betrieben dran: Mehr Vögel oder eine Lohnerhöhung, die den Namen auch verdient – was kommt billiger?

Mit Material von pte