Mit der Digitalisierung kam der Einbruch der Filmbranche. Die Raubkopiermörder fanden ihre Nachfolger in den Streaming-Plattformen-Piraten.

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Der Trend zum Streaming hat neue Kauf- und Übernahmebegierden ausgelöst. Noch größer, noch mehr, um gegen Netflix und Disney bestehen zu können.


So gehen nun Discovery und WarnerMedia zusammen. In Frankreich wollen sich M6 und TF1 vereinigen. Und, wie mehrere Medien nun berichten, Amazon spitzelt auf MGM. Es ist das einzige noch unabhängige Filmstudio im Besitz eines Hedgefonds. Die anderen Filmstudios wurden bereits von diversen Medienunternehmen aufgekauft.
Mit MGM würde Amazon Prime plötzlich mit jeder Menge Blockbuster aufgeladen, man denke nur an die James Bond-Reihe. Zudem könnte Amazon den Anteil an Eigenproduktionen sprunghaft erhöhen. Und an Lizenzen mitverdienen.
Dafür allerdings wäre einiges abzulöhnen. Neun Milliarden Dollar, so heißt es, will man für das Studio haben. Für Amazon, das im letzten Jahr kräftig verdient hat, allerdings auch nicht mehr als ein Taschengeld.

 



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Der italienische Staat will bei den römischen Filmstudios von Cinecitta einsteigen, in denen legendäre Filme wie „Ben Hur”, „Quo Vadis” und „Gangs of New York” gedreht wurden.

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