Den Autor Alexander Peer haben wir an dieser Stelle schon einmal vorgestellt. Anlass war sein schöner Lyrik-Band „Gin zu Ende, achtzehn Uhr" (Limbus Verlag). Mittlerweile hat Peer, der auch schon (zwei) Romane publiziert hat, hauptsächlich aber in der (zumeist) gebundenen Form zuhause ist, ein weiteres, wegen seiner ungleich populistischeren Ausrichtung wesentlich öffentlichkeitswirksameres Buch im Emons Verlag herausgebracht: In „111 Orte im Pinzgau, die man gesehen haben muss" stellt der gebürtige Salzburger Peer in relativ kurzen Texten (mit schönen Fotos seiner Mutter Christine Peer-Valenta) besondere Orte im südwestlichen Bezirk seines heimatlichen Bundeslandes vor: Orte mit Geschichte, Natur- und Kulturwunder, besondere Menschen und Tiere.
Außer einem begabten Autor ist Peer aber auch ein begabter Didakt. Als solcher veranstaltet er Schreibseminare mit handwerklichen Tipps und theoretischen Impulsen für literarisches Schreiben. Und über die grassiert in der Branchen ein bewunderndes Raunen. Souveränität, Fachwissen, Vielseitigkeit und nicht zuletzt Einfühlsamkeit werden Peer als „Lehrer" bescheinigt. „Es war schön in etwas einzutauchen, um in neuen Farben und mit anderen Zungen wieder aufzutauchen", beschriebt etwa eine Teilnehmerin, was sie aus einer dieser Veranstaltungen, denen auch eine ausgeprägte Kurzweiligkeit konzediert wird, mitgenommen hat.
Im März dieses Jahres eröffnet Peer gewissermaßen seine Lehrsaison für dieses Jahr im Seminarraum des WIIW (Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche) in der Rahlgasse 3 in Wien 6. Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die genauen Termine sind:
Freitag, 15.3., 16-19 Uhr
Samstag, 16.3., 10-17:30 Uhr
Sonntag, 17.3., 10-13 Uhr
5 bis maximal 8 Teilnehmer*innen sind pro Seminar zugelassen. Das Angebot richtet sich an Absolute Beginner genauso wie durchaus auch an Autor*innen, die bereits schreiben, ja sogar schon publiziert haben. Auch ein work-in-progress kann eingebracht werden. Dafür empfiehlt sich eine Textprobe von zwei bis drei A4-Seiten und gegebenenfalls ein Exposé von einer A4-Seite.
Weitere Infos: https://www.peerfact.at/seminare