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Road Movie der Absurditäten Österreichisches Filmarchiv
05 Mär
geschrieben von 

Road Movie der Absurditäten

Auch, wenn die Kinos geschlossen sind, kann man österreichische Filmgeschichte am Sofa genießen.

Die Online-Retrospektive des Filmarchivs macht es möglich. Diesmal widmet sie sich einem Iraner, der deutliche Fußstapfen in der heimischen Film-Szenerie hinterließ. Und hinterlässt. Houchang Allahyari feiert seinen 80. Geburtstag. Und wird dementsprechend vom Filmarchiv geehrt. Besonders in den 90er Jahren erreichte er mit seinen humoristisch durchsetzten aber doch kritischen Filmen ein größeres Publikum.
Zuletzt machte er mit Der letzte Tanz auf sich aufmerksam. Der Film führt wieder zurück zu seiner medizinischen Ausbildung und greift tabuisierte Implikationen auf.
Diese Woche präsentiert die Retrospektive allerdings Geboren in Absurdistan. Der Film hat seinen Ausgangspunkt in der Ausländerfeindlichkeit. Wie der österreichische Beamte und die türkische Gastarbeiterfamilie doch noch zusammenfinden, darüber entspinnt sich eine „absurde“ Handlung. Zu sehen bis 11. März.

 



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