Richtlinien für Dreharbeiten erarbeitet Pixabay
22 Mai
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Richtlinien für Dreharbeiten erarbeitet

Der ORF schreit eh schon. Jetzt kann es wieder losgehen mit frischem Filmmaterial.

Die Filmverbände erarbeiteten ein Regelwerk, das letztendlich auch mit dem Gesundheitsministerium abgestimmt wurde. Voraussetzungen, um Dreharbeiten wieder aufzunehmen, wurden damit geschaffen. Das Regelwerk, das die Crews in Zonen einteilt, ermöglicht künstlerische Freiheit und Improvisation. Dafür allerdings gibt es auch einen Preis: Die Mitarbeiter in dieser Zone 1 sind völlig isoliert, müssen sich mindestens zwei Tests unterziehen und in ihrer Freizeit auf private oder öffentliche Treffen verzichten. Also Quarantäne, sozusagen. Ob auch nach Drehende eine Heimquarantäne absolviert werden muss, darüber sagt das Papier nichts.
Dafür können ab sofort wieder Produktionen aufgenommen und die erzwungene Arbeitspause abgekürzt werden. „Damit wurden endlich Rahmenbedingungen geschaffen, die wieder sichere Dreharbeiten auch in Zeiten der Pandemie ermöglichen“, so Danny Krausz, Obmann des Fachverbands der Film-und Musikwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich. Nun soll das nächste Projekt angegangen werden: „Der nächste Vorstoß der Filmverbände wird in die Richtung gehen, eine Bundesausfallsbürgschaft für Versicherungen inkl. des Covid-19-Riskos, wie im Comeback Papier zur Ausfallhaftung beschrieben, zu erhalten und sind wir diesbezüglich in konstruktiven Verhandlungen.“