Konkret fallen darunter fünf Spielfilme, vier Dokumentarfilme und ein Dokumentar-/Spielfilm.
Historisch wird es etwa in Corsage, bei dem Marie Kreutzer für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnet. Der Film dreht sich darum, wie Kaiserin Sisi damit umgeht, offiziell „alt“ geworden zu sein.
Komödiantisch und auf sicherem Boden steht Love Machine II. Das Team aus Drehbuchschreiberin Silvia Ambrosch-Wohlmuth, Regisseur Andreas Schmied und Hauptdarsteller Thomas Stipsits legt noch eins drauf.
Um Selbstjustiz geht es in Schächten. Als der jüdische Unternehmersohn Victor Dessauer daran scheitert, den NS-Peiniger seiner Eltern einer gerechten Strafe zuzuführen, handelt er selbst. Für Regie und Drehbuch zeichnet Thomas Roth verantwortlich.
Um ein katholisches Mädcheninternat dreht sich Serviam. Ein Film über Glaube und Hingabe.
Thomas Raab zeichnet für das Drehbuch zum Regiedebüt des Duos Fabian Schmidmair und Benedikt Missmann verantwortlich. In Still wird ein Kind mit übersensiblen Gehör zum Außenseiter des Dorfes. Ist der Tod die Erlösung?
Als Grenzgang zwischen Dokumentarfilm und Spielfilm ist Sargnagel angelegt. Er zeichnet einerseits ein Bild der Schriftstellerin, lässt ihr andererseits auch den Raum, sich über die Dokumentation lustig zu machen.
Dem Traum zweier junger Männer, mit dem Rad über 25.000 Kilometer durch 17 Länder zurückzulegen, folgt Austria 2 Australia.
Die Mutterschaft von Eva Maria dokumentiert der gleichnamige Film. Die Frau sitzt aufgrund einer spastischen Kinderlähmung im Rollstuhl. Mit Ende 30 hat sie sich ihren Traum schließlich erfüllt.
Auf die Spuren der Wildnis in uns begibt sich Last of the Wild.
Parlament schließlich porträtiert das Hohe Haus am Wiener Ring. Allerdings nicht nur das Gebäude, auch jene, die darin arbeiten oder sich nur für eine Periode darin aufhalten.