Und auch das Gesamtjahr 2020 war kein Übermäßiges für die Außenwerbung.
Für eine Wiederholung hat man nun jedenfalls vorgesorgt. Mit Hilfe der Impact-Studie will man belegen, dass trotz Lockdowns die Werte für Recall und Recognition stabil bleiben. Während des ersten Lockdowns lag der kumulierte Recall-Wert sogar über dem Durchschnitt, während Recognition am 3-Jahres-Schnitt rangierte. Dem konnte auch eine verringerte Mobilität offensichtlich keinen Abbruch tun.
Zur Untermauerung der Ergebnisse bezieht sich Epamedia auf eine internationale Untersuchung mit dem Titel Staying On. Im Rahmen derer wollten sieben Außenwerbe-Unternehmen beziehungsweise Agenturen wissen, welche Auswirkungen die Lockdowns auf ihr Geschäft haben. 65 Kampagnen aus den Branchen FMCG, Automobil und Retail aus dem Zeitraum März bis September 2020 wurden ausgewertet. Und siehe da: Die Kampagnen konnten rund 51 Prozent höhere Erinnerungswerte aufweisen. Die Kauflust stieg um 16 Prozent.
Dass Außenwerbung nach Öffnungsschritten verstärkt wahrgenommen wird, soll eine Studie der US-amerikanischen Out of Home Advertising Association of America and The Harris Poll belegen. Zudem zeigte sich dort, dass Menschen nach dem Lockdown auch eher bereit waren, neue Marken bzw. Produkte auszuprobieren.

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