US: Klassische Medien leiden Pixabay
27 Mär
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US: Klassische Medien leiden

Geschätzt wird mit einem Rückgang von 11,7 Prozent der Werbespendings dieses Jahr in den traditionellen Medien.

Noch zu Beginn des Jahres rechnete man mit stabilen Werten. Insgesamt dürften die Werbespendings um 2,8 Prozent sinken. Denn im digitalen Bereich geht man nach wie vor von Wachstum aus. Auch wenn das mit 3,9 Prozent deutlich niedriger ausfällt als die Anfang des Jahres prognostizierten 11,4 Prozent.
Das sind die jüngsten Zahlen für die USA von Magna, der Media-Research Unit der Interpublic Group. Neben dem Coronavirus wird als ein weiterer wesentlicher Faktor der negativen Entwicklung die damit verbundene Verschiebung der Olympischen Spiele ausgemacht.
Etwas befeuert sollte der US-Werbemarkt dagegen durch den Präsidentschaftswahlkampf werden.
Dafür rechnet man bei Magna mit einem bessern Jahr 2021. Einige Werbeinvestitionen würden einfach ins nächste Jahr verschoben. Besonders jene um die Olympischen Spiele. Dementsprechend haben die Marktbeobachter ihre Prognose für 2021 auch leicht angehoben. Von plus 1,4 Prozent auf plus 2,5 Prozent für den Gesamtmarkt.