Spendings: Social Media überholt erstmals Print Pixabay
08 Okt
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Spendings: Social Media überholt erstmals Print

Die Ausgaben für soziale Medien sollen um 20 Prozent auf 84 Mrd. Dollar steigen.

Während die Sparte Print um sechs Prozent sinkt und auf 69 Mrd. Dollar zurückfallen wird. So die Prognosen des Advertising Expenditure Forecasts von Zenith.
„Der Werbetreibende und die Agentur der Zukunft müssen verstehen, mit einer größeren Fülle an Kanälen und Möglichkeiten umzugehen, diese je nach Kommunikationsziel auszuwählen und effizient und datengetrieben zu bespielen“, kommentiert Erwin Vaskovich, CEO von Publicis Media Austria, die Ergebnisse der aktuellen Erhebung.
Mit 13 Prozent Anteil an den globalen Werbeausgaben wird Social Media der drittgrößte Werbekanal hinter Fernsehen (29 Prozent) und Paid Search (17 Prozent) sein. Dieses Wachstum verlangsamt sich mit der Zeit. Es wird voraussichtlich 17 Prozent im Jahr 2020 und 13 Prozent 2021 betragen und dann 16 Prozent aller globalen Werbeausgaben ausmachen.
Paid Search wird der Studie nach 2019 zum ersten Mal 107 Mrd. Dollar erreichen. Dieses Segment wächst jährlich um acht Prozent, wird sich im Jahr 2021 auf 123 Mrd. Dollar belaufen und 18 Prozent der gesamten Werbeausgaben ausmachen. TV-Werbung leidet weiterhin unter den sinkenden Einschaltquoten in den Schlüsselmärkten und wird von 182 Mrd. Dollar im Jahr 2019 auf 180 Mrd. Dollar im Jahr 2021 sinken, heißt es in der neuen Prognose.

pte